Ohne den Oberndorfer Maler Karl-Heinz Melchinger wären viele der Larven und Narrenkleider an der Fasnet ziemlich farblos.
„Zum Larvenfassen und Kleidlemalen braucht man Laune und Liebe“, sagt Karl-Heinz Melchinger. Das hat er von seinem Vater Franz gelernt. Der pflegte zu sagen, dass man in der richtigen Stimmung sein müsse, um beim Larvenfassen erfolgreich zu sein. „Er meinte immer, das ist sonst, als würde man an Ostern einen Weihnachtsbaum aufstellen. Das passt nicht“, sagt Karl-Heinz Melchinger.