Von Müdigkeit keine Spur zu sehen war weder bei den Narren noch Besuchern des großen Fasnetsumzugs durch den Nusplinger Ortskern. Im Gegenteil: Sie alle strahlten mit der Sonne um die Wette. Foto: Katja Weiger-Schick

Ein letztes Mal den Narrenstaat Nuspilo hochleben lassen haben Narren und Besucher beim großen Umzug durch den Nusplinger Ortskern.

Dem sonnigen Wetter nach könnte man meinen, es sei schon Mai und nicht erst März. Statt Frühling und Wonnemonat aber lagen beim großen Fasnetsumzug in Nusplingen närrischer Schalk, heiteres Lachen und ein Hauch von Gerechtigkeit in der Luft.

 

Hunderte Gäste in kunterbunten Kostümen säumten die Straßen, durch die sich zahlreiche Narrengruppen, -zünfte und -vereine aus Nah und Fern schlängelten. Für zünftige Musik sorgten neben dem Fanfarenzug und Musikverein Nusplingen auch diverse Wagengruppen, Kapellen und Ensembles.

Bei der Nusplinger Ortsfasnet hatten alle Spaß – außer dem Saukögel

Alle feierten gemeinsam den Höhepunkt und Abschluss der Nusplinger Fasnet; alle strahlten mit der Sonne um die Wette; alle hatten ihren Spaß – bis auf einen: der Unhold Saukögel musste sich wegen verschiedener Vergehen vor dem Narrengericht des Narrenstaates Nuspilo verantworten.

Seinem Urteil entkam der schweinsnasige Bösewicht dabei nicht: In Ketten gelegt wurde er von den Narrenpolizisten durch den Ortskern geführt und wartete auf den Richterspruch.