Bereits das Aufrichten des Narrenbaums am Samstagnachmittag lockt viele Zuschauer an. Foto: Reinhardt

Im Narrennest „Lofin“ üben die „Boomsteller“ ihr Handwerk souverän aus: Auch an diesem Samstagnachmittag sitzt jeder Handgriff.

Das Dorf der „Kröpfer“, „Hoademaale“ und dem Benner-Rössle, erlebte am Wochenende einen närrischen Höhepunkt: Unter dem Jubel der zahlreichen Zuschauer und bei strahlendem Sonnenschein stellten die Lauffener „Boomsteller“ am Samstagnachmittag vor dem Nachtumzug den Narrenbaum auf.

 

Der Musikverein Lauffen sorgte mit dem Lauffener Narrenmarsch und anderen närrischen Melodien für die passende musikalische Untermalung.

Unfallfrei zum Einsatzort

Es ist Usus, dass der Zunftmeister Mathias Krotz, alias Max der Erste, auf dem Narrenbaum an den Zimmerplatz gefahren wurde. Und so war es auch in diesem Jahr. Während es im vergangenen Jahr allerdings einen „Platten“ gegeben hatte, war das Gefährt dieses Jahr ganz geblieben.

Der Zunftmeister „Max der Erste“ fährt „vielspännig“ am Ort der Handlung ein. Foto: Reinhardt

18 Meter misst der Lauffener Narrenbaum. Und es lief prima, ja super nachgerade. Alles funktionierte wie am Schnürchen.

Nach 30 Minuten steht der Baum

Der Kommandeur, Franz-Josef Steiner, feuerte mit seinen präzisen Kommandos seine 20 Boomsteller an, und nach 30 Minuten stand der Narrenbaum bombenfest in der Vorrichtung.