Mit Schwalben (Zangen aus Holz) hievte die Owinger Fürstengarde den Narrenbaum in die Höhe. Foto: Kost/Kost

In Owingen hat die Fasnet Einzug gehalten. Die Zeit zwische ihren Teilnahmen an zwei großen Umzügen in Gruol nutzen die Füchse zum Aufstellen des Narrenbaums vor dem Rathaus.

Viel Publikum hatte sich am Samstag am Brunnen vor dem Rathaus versammelt um dem Spektakel des Narrenbaumstellens beizuwohnen, das in Owingen immer den Auftakt in die närrische Zeit darstellt.

 

Die Fürstengarde ging dabei nach traditioneller Art vor. Den imposanten Narrenbaum hievten sie mit „Schwalben“ (Zangen aus Holz) Zentimeter für Zentimeter in die Höhe. Als er schließlich senkrecht stand, jubelte die Menge.

Die Musikkapelle Owingen sorgte für Stimmung. Foto: Kost

Für beste Stimmung auf dem Rathausvorplatz sorgte nicht nur eine Bewirtung vor und in der Zunftstube mit Kaffee, Kuchen, Getränken und heißen Roten, sondern vor allem die Musikkapelle Owingen mit Fasnetsliedern.

Das neue Owinger Fürstenpaar Felix I. und Ria I. Foto: Kost/Kost

Silke Schmocker begrüßte im Namen des Narrenvereins mit launigen Worten die Gäste. Danach durfte sich das neue Fürstenpaar Felix I. und Ria I. vorstellen. Während Felix Rössler ganz neu im Amt ist, fließt durch die Adern seiner Fürstin quasi närrisch-adliges Blut, denn Ria war 2016 Kinderfürstin und ihre Mutter Carmen Welte-Ott 2001 Fürstin. So schließt sich der Kreis.

Aufgenommen in den Kreis der Häs- und Maskenträger wurden schließlich noch vier Neulinge.