Gründlich vom Staub und Muff des vergangenen Jahres wurden an Dreikönig die Traditionsmasken von Blätzlebua, Stricker und Lausbühlhexe. Foto: Ranft

Fest in der Hand der Narren ist seit Montagabend Rottenburgs größter Stadtteil und dieser heißt traditionsgemäß nun bis zum Ende der Fasnet „Kleinparis“.

Pünktlich um 18 Uhr setzte sich der närrische Tross, angeführt von den „Fleckahupern“, in Richtung Marktplatz in Bewegung, wo er – trotz strömendem Regen – von zahlreichen Zuschauern und der Zunftobrigkeit erwartet wurde. Das „närrische Dreigestirn“, bestehend aus den beiden Zunftmeistern Phillipp Baur, Achim Kittel und Brauchtumsmeister Tobias Schäfer, sorgte dann für einen reibungslosen Ablauf des Abstaubezeremoniels und der Jubel war groß, als die Larven und Utensilien der Narren aus der Klamottenkiste geholt und gründlich entstaubt wurden.