Die Hexen bauchen immer wieder kunstvolle Pyramiden. Foto: Wagner

Auch dieses Jahr wurden die Epfendorfer Hexen ihrem Ruf, sie seien überaus sportlich, mehr als gerecht – und das nicht nur bei ihrer Olympiade.

Die Hexen präsentierten sich bereits auf ihrem Weg von der Staig in die Ortsmitte als sehr aktiv und trieben ihren Schabernack mit dem Publikum.

 

Die „Notenquäler“, steter Begleiter der Hexen über die Fasnet, waren auch diesmal für den guten Ton zuständig und führten die wilde Meute zum Hadwigplatz. Werner Schinacher schwang den Taktstock, und die Fasnets-Kultband, die aus altgedienten Musikern besteht, machte mächtig Stimmung und unterhielt die Zuschauer am Straßenrand prächtig.

Toller Show-Act

Wie es guter alter Brauch ist, hatte die Narrenzunft auch dieses Jahr zur Hexenolympiade eingeladen, und Hexenmeister Julian Botzenhart hatte sich anspruchsvolle Wettbewerbsdisziplinen ausgedacht.

Bevor man jedoch in die mit Spannung erwarteten Wettkämpfe einstieg, war ein Show-Act für die Zuschauer angesagt. Mitten auf der Straße türmten sich die Hexen unter dem Jubel der Zuschauer zu ihrer legendären Hexenpyramide auf, mit der sie bereits beim Bürgerball für Furore und Erstaunen gesorgt hatten.

Die „Notenquäler“ haben Kultstatus. Foto: Wagner

Für die Olympiade hatten sich zahlreiche Teams angemeldet, und unter der Regie von Julian Botzenhart entwickelte sich ein spannender Wettkampf. Es galt, Geschicklichkeit und Schnelligkeit zu vereinen, um ganz oben auf dem Treppchen zu stehen.

Neues Jahr, neues Glück

Die Verlierer haben die Möglichkeit, durch hartes Training an sich zu arbeiten. Lange haben sie allerdings nicht Zeit, denn die Hexenolympiade findet bereits nächstes Jahr wieder statt – nicht erst in vier Jahren.

Bei einem unterhaltsamen und spannenden Wettkampf, der die zahlreichen Zuschauer in der Ortsmitte begeisterte und zu spontanen Beifallsstürmen animierte, hatten alle viel Spaß.

Sieger und Verlierer saßen noch lange zusammen, um den Trainingsplan für die Fasnet 2026 zu entwerfen.