Die Mondstupfer und ihre Vorsitzende Silke Ritter (links) sind in den Startlöchern. Sie freuen sich auf die beiden Ringtreffen und natürlich den großen Dorfumzug am Sonntag, 2. März. Das Bild stammt aus dem vergangenen Jahr. Foto: Schweizer

Auch in Dotternhausen ist über die Fasnet wieder jede Menge geboten. Allerdings fehlt dieses Jahr im Narrenfahrplan der Mondstupfer die Polonaise am Rosenmontag.

Lange war die Tradition, auf dem Hof des ehemaligen Gasthauses „Traube“ zu tanzen, eingeschlafen. 2019, als der Musikverein 140-jähriges Bestehen feierte, wurde die Polonaise aber wieder zum Leben erweckt. Im Narrenflecken unterm Plettenberg herrschte damals große Begeisterung, Jung und Alt schlüpfte ins Häs. Zum großen Bedauern von Zunftmeisterin Silke Ritter nahm das Interesse im vergangenen Jahr aber ab: „Es waren deutlich weniger Mitjuckende und auch Zuschauer da.“