Alfred Sauter (Zweiter von rechts) bekam von Claus Hild (von links), Mary Ott, und Rosi Schmidt die goldene Narrenkappe überreicht. Foto: Wahl

Der Bisinger Narrenrat hat sich entschieden, das Wirken des „Karle-Bäck“ besonders zu würdigen.

Nunmehr bereits zum zehnten Mal wurde die goldene Narrenkappe vergeben: Im Vorfeld hat der Nichthuldiger Narrenrat getagt und sich Gedanken darüber gemacht, wer in Frage kommt beziehungsweise sich um die Bisinger Narren und die Ortsfasnet verdient gemacht hat. Kein anderer als Alfred Sauter – von den Mitgliedern der Narrenvereinigung liebevoll „Karle-Bäck“ genannt – kam in den Genuss dieser hohen Ehre.

 

Claus Hild verlas Laudatio

Claus Hild verlas im Beisein von Narrenmutter Rosi Schmidt und Mary Ott die Laudatio und ging auf Sauters Verdienste ein: Er sei ein Mann, der sein bisheriges Leben lang in vielen Vereinen und ein Großer unter den vielen Kleinen sei. Insbesondere für die Narren sei er stets und immer tätig. Bei den Nichthuldigern und Kirchamäus sei Sauter von Anfang an mit dabei und obendrein Mitspieler im Nihu-Theaterspiel gewesen. Bei der Laudatio ging Hild auch darauf ein, dass der neue Träger der Narrenkappe immer bestens informiert und interessiert sei und ihm viel daran liege, humorvolle Dinge im Ort über die Fasnetzeitung „Der Nichthuldiger“ ans Licht zu bringen. „Auch beim Sport im TSV tue er sich freitags öfters verrenken.“ Mit der Bäckerschütze kostümiert falle er bei den Umzügen gleich auf, denn das Backen war schließlich sein Lebenslauf: Laut Hild buk er – als guter Konditor bei seinem Bruder Karl – viele Jahre leckere Kuchen sowohl mit und ohne Puder: „Seine Stimme ist uns Narren auch weiterhin sehr wichtig, drum finden wir seine diesjährige Wahl auch gerne richtig“.

Schmidt setzte dann dem Geehrten die goldene Narrenkappe auf und beglückwünschte ihn zusammen mit Hild und Ott mit einem Glas Sekt.