Auf den Grondelhexa-Ball folgte nun bei den Dautmerger Narren der Bunte Abend. Prinz Jan blickte in seiner Rede auf das vergangene Jahr in der Gemeinde zurück.
Nachdem die Dautmerger Narrenzunft im Februar schon zu ihrem Grondelhexa-Ball eingeladen hatte, ging die traditionelle Dorffasnet in der kleinsten Gemeinde des Zollernalbkreises mit dem Bunten Abend am Fasnetssonntag weiter.
Pünktlich um 19.31 Uhr hieß Prinz Jan, Auserkorener in zweiter Generation, sein närrisches Publikum im Dautmerger Bürgerhaus willkommen. An seiner Seite hatte er seinen Adjudanten, den Elferrat, die Prinzengarde und die Grondel-Hexa.
Buntes Programm aus Büttenreden und Sketchen
Im Rahmen seiner Prinzenrede blickte er auf das vergangene Jahr in der Gemeinde zurück. Dabei führte er das Vermächtnis seines Vaters fort und erfreute sein närrisches Volk mit seiner traditionellen Bauernregel.
Anschließend wurde zur Schunkelrunde eingeladen, an die sich der Gardetanz der Prinzengarde anschloss. Der Abend wurde von Werner Wunderfitz und dem Dautmerger Stadtjäger moderiert.
Sie führten durch ein buntes Programm aus Büttenreden, Sketchen und Tanzeinlagen. So durfte das Publikum unter anderem über Erfahrungen beim Altern, den Quatschkopf und das Ehepaar Gscheidle lachen.
Polonaise durch das Bürgerhaus
Außerdem gehörten das Elferrat-Stückle und das „Dorfgeschehen“ zum Programm des Abends. Tänzerisches Können wurde in mehrfacher Hinsicht unter Beweis gestellt. Die Grondel-Hexa zeigten ihr akrobatisches Können beim Hexentanz und die Lady Frogs begeisterten das Publikum unter dem Motto „Die Tanzfläche brennt“.
Besondere Highlights des Abends waren der Showtanzauftritt der Junggarde, die unter dem Motto „Waldfeen“ das Bürgerhaus verzauberten, und der Showtanzauftritt der Prinzengarde, der in diesem Jahr an die Apres-Ski Bar einlud.
Die Polonaise durch das Bürgerhaus markierte den feierlichen Abschluss des offiziellen Programms. Die Dautmerger Narren ließen den Abend dann auf der Tanzfläche zur Musik des Dautmerger Star Duos Martin und Tobi ausklingen und feierten bis in die frühen Morgenstunden.