Auf Instagram setzte ein User folgenden Post ab:
Auf Twitter bezieht sich eine Userin auf die Mobbing-Problematik an Daniel Küblböcks Schauspielschule in Berlin:
Sehr viele User empören sich über die Art und Weise, wie mit Mobbingopfern umgegangen wird:
An diesem tragischen Fall entzündet sich wieder einmal die Debatte um die so genannte Hate Speech im Internet:
Auch von prominenter Seite kamen Reaktionen. Giulia Siegel, Moderatorin und Tochter des Komponisten und Musikproduzenten Ralph Siegel, twitterte:
Daniel Küblböck hat immer schon polarisiert und war sich dessen schon als junger Künstler bewusst. Alles, was er mache, spalte, sagte er im Jahr 2004 nach der Aufführung des halbdokumentarischen Films „Daniel, der Zauberer“. „Aber ich glaube, das macht mich aus.“ Seine Dauerpräsenz in vielen Medien, die ihn als schrille Figur präsentierten, bot ihm die Chance für eine jahrelange Karriere als Sänger, Entertainer und Kandidat in Casting-Shows. Er sammelte auch diverse Auszeichnungen und Goldene Schallplatten ein.
Sehen Sie hier im Video – den Werdegang von Daniel Küblböck:
Strafe nach selbst verschuldetem Verkehrsunfall
Selbst ungeplante Zwischenfälle steigerten seinen Ruf. In die Schlagzeilen geriet Küblböck etwa, als er 2004 am Steuer eines Autos einem Lastwagen die Vorfahrt nahm und dabei schwer verletzt wurde. Küblböck, der damals noch keinen Führerschein hatte, wurde in einem Prozess zu einer Geldstrafe von 25 000 Euro und acht Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. In den vergangenen Jahren war es dann ruhig um Küblböck geworden.
Für die Art und Weise, wie mit Menschen, die nicht der Norm entsprechen, oftmals umgegangen wird, hat eine Instagram-Userin passende Worte gefunden:
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Selbstmord-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
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