Mit einer Stellungnahme hat sich erstmals der WFV im Fall Vincent Schöller zu Wort gemeldet – und wehrt sich gegen den Vorwurf, auf Zeit zu spielen. Schuld sei „das prozessuale Vorgehen des Antragstellers“. Schöllers Anwalt widerspricht dem vehement. Inzwischen steht auch ein neuer Verhandlungstermin fest.
Der Fall Vincent Schöller ist ein absolutes Novum im württembergischen Fußball. Und auch die Reaktion des WFV auf den weiter andauernden Rechtsstreit ist ungewöhnlich – denn er geht mit einer Stellungnahme nun von sich aus an die Öffentlichkeit. Mit ihr wehrt sich der Verband gegen den Vorwurf, er würde auf Zeit spielen. Stattdessen schiebt er die Schuld auf Vincent Schöller und seinen Anwalt Sascha Wirth.