Abgang im Frust: Atakan Karazor nach seinem Platzverweis in Wolfsburg. Foto: Pressefoto Baumann/Cathrin Müller

Führt der falsche Platzverweis gegen Atakan Karazor im Spiel gegen den VfL Wolfsburg zu einer Erweiterung der Kompetenzen des Video-Schiedsrichters? Knut Kircher bezieht Stellung.

Es war die krasseste Benachteiligung des VfB Stuttgart in dieser Saison: Am fünften Spieltag Ende September sah Kapitän Atakan Karazor in der Bundesliga-Partie beim VfL Wolfsburg in der 63. Minute die Gelb-Rote Karte, obwohl nicht er Maximilian Arnold gefoult hatte – vielmehr war Karazor in der fraglichen Szene von seinem Wolfsburger Gegenspieler getroffen worden.