Die Europäische Zentralbank lässt sich nicht in die Karten schauen: EZB-Präsidentin Christine Lagarde Foto: dpa/Boris Roessler

Eine erste Lockerung der Geldpolitik im Euroraum ist an den Finanzmärkten fest einkalkuliert. Aber was passiert danach?

Anleger hoffen auf sinkende Zinsen – billigeres Geld kann Konjunktur und Aktienkurse durch günstigere Kredite und erhöhte Liquidität anschieben. Die gute Nachricht für die Märkte: Eine erste Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) gilt als ausgemacht. Die Währungshüter haben die Finanzwelt mittlerweile fest darauf eingestellt, dass die Geldpolitik nach ihrer Ratssitzung am 6. Juni gelockert wird. Der weitere Kurs ist jedoch ungewiss. Wichtige Fragen und Antworten: