Ein Exhibitionist war am Dreisamufer in Freiburg-Oberau unterwegs. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Ein bislang unbekannter Mann hatte am Dienstagnachmittag, 9. Juli, gegen 14.0 Uhr am nördlichen Dreisamufer auf Höhe des Karl-Hausch-Weges gelegen und masturbiert.
Eine vorbeikommende Joggerin sprach den Unbekannten an, während der Mann weiterhin an seinem Geschlechtsteil spielte. Anschließend flüchtete der Mann zu Fuß über die Kartäuser Straße in einen angrenzenden Wald, teilt die Polizei mit.
Zu einem ähnlichen Vorfall ist es am selben Tag gegen, 13 Uhr im Bereich der Otto-Wels-Straße, ebenfalls in unmittelbarer Nähe zur Dreisam, gekommen.
Dort hat sich ein Unbekannter vor einer Mutter und deren zwölfjähriger Tochter entblößt. Ob es sich bei den beiden Vorfällen um den selben Mann handelt, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.
Der Mann wird wie folgt beschrieben
Bei dem erstgenannten Sachverhalt wurde der Tatverdächtige wie folgt beschrieben:
Der Mann soll etwa 30 Jahre alt und zwischen 175 und 180 Zentimetern groß sein. Zur Tatzeit war der Mann oberkörperfrei und trug eine kurze schwarze Hose ohne Unterhose. Er soll zudem eine dunkle Mütze getragen und ein Tattoo am Hals haben. Außerdem führte der Mann laut der Zeugin einen roten Rucksack mit Streifen mit sich.
Die Kriminalpolizei Freiburg (Telefon 0761/8 82 28 80) hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen oder weitere Geschädigte, die Hinweise zu den beiden Vorfällen geben können.