Gnabry kriegte sich gar nicht mehr ein vor Lachen, bückte sich ab und kugelte schließlich buchstäblich über den Rasen. Der Grund: Ein Malheure des Ex-Stuttgarters Timo Werner.
Zugegeben, das Anspiel von Serge Gnabry kam nicht optimal. Doch als sich Timo Werner den Ball beim Jonglieren im Kreis dann ins eigene Gesicht statt zu einem Mitspieler schoss, brachen beim Bayern-Profi alle Dämme. Gnabry kriegte sich gar nicht mehr ein vor Lachen, bückte sich ab und kugelte schließlich buchstäblich über den Rasen im Adi-Dassler-Stadion.
„Ich weiß nicht, inwieweit ich ihn da in die Kacke reinreiten soll“, sagte Gnabry später schmunzelnd über Werners Malheur beim „Zwei-Kontakte-Spiel“. Der „lustige“ Niklas Süle habe neben ihm begonnen zu lachen, „da konnte ich es nicht mehr halten“, ergänzte er.
Hansi Flick drückte Musiala einen Spruch rein
Im Training der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Herzogenaurach ging es auch am Donnerstag, zwei Tage vor dem Nations-League-Auftakt in Bologna gegen Europameister Italien, locker zu. Bundestrainer Hansi Flick drückte Youngster Jamal Musiala beim Aufwärmen einen Spruch rein: „Jamal, was war das denn für ein Kopfball?!“
Danach ging es in die Detailarbeit: In zwei Gruppen wurden mit Standardtrainer Mads Buttgereit Freistöße und Eckbälle geübt. Der erkrankte Marco Reus fehlte weiter und dürfte für Samstag (20.45 Uhr/RTL) ausfallen.