Domenico Tedesco arbeitet wie in Moskau auch in Leipzig mit Andreas Hinkel (re.) zusammen. Foto: imago/Anton Novoderezhkin

Domenico Tedesco ist zurück in der Fußball-Bundesliga. Was hat er vor mit RB Leipzig? Was hat ihn überzeugt? Und welche Rolle spielt ein alter Bekannter vom VfB Stuttgart?

Leipzig/Stuttgart - Auf diese Frage, erklärte Domenico Tedesco, „habe ich gewartet“. Und entsprechend habe er sich „gut darauf vorbereitet“. Also erzählte der 36-Jährige aus Aichwald bei seiner Vorstellung als neuer Cheftrainer von RB Leipzig über die Bedeutung des Clubs für die Menschen in der sächsischen Metropole. Vom vollen Stadion – bevor wieder Geisterspiele angeordnet wurden. Und von vielen anderen Faktoren, die wichtig seien, um in einem Proficlub erfolgreich arbeiten zu können. „Von zehn möglichen Punkten bekommt RB Leipzig zehn.“ Nur an Nummer elf scheitert es beim vom Red-Bull-Konzern groß gemachten Verein.