Auch Ex-Fußballstar David Beckham reihte sich in die kilometerlange Warteschlange vor dem Queen-Sarg ein. (Archivbild). Foto: IMAGO/Every Second Media/IMAGO/Eleanor Hoad

Auch Ex-Fußballprofi David Beckham gedenkt der Queen und reihte sich in die Schlange vor der Westminster Hall ein. Wie er sich zu ihrem Tod äußerte.

Auch Prominente wollen einen Blick auf den Sarg von Queen Elizabeth II. erhaschen. Am Freitag reihte sich Ex-Fußballstar David Beckham in die kilometerlange Warteschlange vor der Westminster Hall ein, wo die Königin aufgebahrt ist. Er habe sich um 2.00 Uhr nachts angestellt und rund zwölf Stunden gewartet, sagte der 47-Jährige dem Sender Sky News. Er sei da, um die „besondere“ Queen zu ehren. „Es ist ein trauriger Tag, aber ein unvergesslicher“, sagte Beckham. „Ich hatte das Glück, dass ich einige Momente in meinem Leben hatte, um mit Ihrer Majestät zusammen zu sein.“

Auch auf Instagram äußerte er vor einigen Tagen sein Beileid zum Tod der Queen. „Meine Gedanken und Gebete sind bei unserer königlichen Familie“, schrieb er.

Zahlreiche Wartende versuchten, ein Foto des einstigen englischen Nationalspielers zu schießen - und vergaßen dabei weiterzugehen. Bilder zeigten Beckham mit einer blauen Mütze auf dem Kopf sowie einem Regenschirm in der Hand.

„Er tut mir ein bisschen leid, aber er nimmt es recht gelassen“, twitterte Augenzeugin Jules Birkby. Eine andere Userin bestätigte unter Berufung auf die Mutter ihrer besten Freundin, Beckham habe sich wie alle anderen stundenlang angestellt.

Erst einmal darf sich keiner mehr anstellen

Wegen des enormen Andrangs durften sich am Freitag in London vorerst keine weiteren Trauernden in die Warteschlange stellen, um von der in Westminster Hall aufgebahrten Queen persönlich Abschied zu nehmen. Dies gelte für mindestens sechs Stunden, erklärte die Regierung. Der neue König Charles III. schloss derweil seine Reise durch alle Landesteile mit einem Besuch in Wales ab.