Stephan Ohnmacht möchte auch in Villingen strahlen. Foto: Roland Sigwart

Im September des vergangenen Jahres wechselte Torjäger Stephan Ohnmacht von der DJK Donaueschingen zum 1. FC Rielasingen-Arlen, dem Gegner des FC 08 Villingen im Pokal-Viertelfinale. Der gebürtige Fischbacher hat sich bestens beim Oberligisten eingelebt, auch wenn ihm die Corona-Pause ebenfalls einen großen Strich durch die Rechnung machte. Im Herbst kam der 26-Jährige dann nur noch auf fünf Spiele mit 280 Minuten.

Wir sprachen mit ihm, blicken gemeinsam auf das Pokalduell zwischen Villingen und seinem neuen Klub.

Herr Ohnmacht, wie haben Sie sich denn in dieser außergewöhnlichen Saison beim 1. FC Rielasingen-Arlen eingelebt?

Sehr gut – mit dem Zusatz natürlich, dass es für uns alle ein großes Pech war, dass die Oberliga-Saison im November unterbrochen wurde. Die Mannschaft und das Umfeld haben mit toll aufgenommen. Meine Entscheidung, noch einmal eine neue Herausforderung zu suchen, war absolut richtig.

Wie haben Sie sich auf den Pokalwettbewerb vorbereitet?

Wir sind seit dem 1. Juni wieder voll im Mannschaftstraining und hatten in der vergangenen Woche noch einen Test gegen die SpVgg F.A.L., den wir klar mit 6:0 gewinnen konnten. Unsere Mannschaft ist bereit für die kommenden Wochen.

Wie ist die Stimmung im Team?

Die Jungs brennen auf diese Partie in Villingen – und wir wissen ja, dass es gegen den FC 08 immer intensive Spiele sind. Viele unserer Spieler haben ja noch das DFB-Pokalspiel gegen Dortmund im Kopf und wollen so etwas im Sommer wieder erleben.

Was für ein Pokalspiel erwarten Sie?

Intensiv, vielleicht auch hart geführt und spannend. Der FC 08 ist physisch stark. Für beide Teams wird es eine echte Herausforderung. n Die Fragen stellte Michael Bundesmann.