Er kann es einfach: Blasius Willmann beleuchtet diesmal den Kurpark anlässlich der 750-Jahr-Feier des Dorfes. Foto: Hans-Jürgen Kommert

Blasius Willmann machte den Kurpark zum Lichtermeer: Spiegelkugeln, Nebel, Kerzen und Projektionen tauchen ihn bis zum 9. November in ein mystisches Licht.

„Ich wollte das immer schon mal machen, weil ich den Park eigentlich recht schön finde“, verriet Blasius Willmann unserer Redaktion. Gemeint war ein beleuchteter Kurpark und gemeinsam mit den Damen des Standortmarketings – im Zuge der 750-Jahr-Feier der Gemeinde – wurde ihm das nun ermöglicht.

 

Viel Vorarbeit, mehrere kurze Nächte und ein sauberes Konzept stellten aber auch den Beleuchtungsprofi vor Herausforderungen.

Sogar mit etwas Mystik

Schließlich galt es, rund 100 Scheinwerfer, einige Spezialeffekte Effekte wie eine Spiegelkugel, Nebel oder Kerzen zu installieren – und dazu gut 1000 Meter Kabel mit wasserfesten Steckverbindungen zu verlegen.

Am Freitag gab es ein kurzes „Probeleuchten“, bevor an Allerheiligen, am 1. November, die Premiere stattfand.

Im Park verteilt sind einige großformatige historische Aufnahmen, im Musikpavillon ist eine Projektion eingebaut – alles in Absprache mit dem Standortmarketing. Der Park ist bunt illuminiert, die Kuckucksuhren sind in den Bäumen zu sehen, der kleine Springbrunnen ist beleuchtet. „Um dem Ganzen noch einen Hauch Mystik zu geben, habe ich eine passende leichte Hintergrundmusik dabei“, erklärte Willmann.

Es herrscht Neugier

Die wundervolle Beleuchtung findet statt bis zum 9. November, ab Anbruch der Dunkelheit bis etwa 22 oder 22.15 Uhr, je nachdem, wie die Resonanz und der Besuch zu später Stunde sind.

Und wenn man den verregneten Auftakt betrachtet, kann der Besuch nur gut sein, denn selbst am Samstagabend traf man etliche Neugierige im Park an – Einheimische wie Gäste. Ein Hauch von Magie, von Mystik erfüllt den Park mit geheimnisvollem Leben.