Nach 38 Jahren im Dienst der evangelischen Kirche geht Pfarrer Herbert Würth im Herbst in Pension. Foto: Klaus Stopper

Die Kirche mag schrumpfen in der heutigen Zeit, für ihn war sie eine Konstante. Wenn Herbert Würth am 1. Oktober diesen Jahres als evangelischer Pfarrer in Pension geht, wird er 38 Jahre und einen Monat im Dienst seiner Kirche gestanden haben.

Ein wenig hat für ihn der Abschied schon begonnen. Die nächsten Osterfeiertage werden für ihn die letzen als Pfarrer sein. Sein letztes Weihnachten in dieser Funktion hat er schon erlebt. „Der Weihnachtsgottesdienst, musikalisch mitgestaltet von Familie Nägele, das war für mich immer einer der Höhepunkte im Jahr“, erzählt er durchaus wehmütig.