Ortschaftsrat: Ortsvorsteher Himmelsbach regt weitere Aktionen von Vereinen und Bürgerschaft an

Ortsvorsteher Rainer Himmelsbach konnte bei der Sitzung des Ortschaftsrates am vergangenen Montag mitteilen, dass die Genehmigung für die Erd- und Kanalarbeiten eingegangen sei.

Euti ngen-Weitingen. Hinsichtlich der konkreten Planungen für das Hallenprojekt haben inzwischen auch weitere Abstimmungen mit der Feuerwehr stattgefunden. Zudem sei man im Bereich der ton- und lichttechnischen Ausstattung in der Planung auch weiter vorangekommen.

Was die Eigenleistungen der Vereine betrifft, hatte am Donnerstag eine Besprechung der Verwaltung und der beteiligten Architekten und Bereichsplanern mit Vertretern des Ortschaftsrates und der Weitinger Vereinsgemeinschaft (WVG) stattgefunden.

Geklärt werden soll in nächster Zeit auch, was mit dem losem und nicht mehr benötigten Hallen- und "Stüble"-Inventar geschehen soll. Gerhard Böckle und Edgar Schmid, die beiden Ex-Vorsitzenden des TSV und des Musikvereins, haben sich stellvertretend für alle Vereine bereiterklärt, zusammen mit dem Hausmeister eine Liste des obsoleten Inventars zu erstellen.

Im Nachgang sollen sich die Vereine davon etwas für einen eventuellen vereinseigenen Bedarf sichern können. Für den Jugendraum wurde nach Angaben Himmelsbachs bereits die Überlassung der Barhocker des "Bürgerstübles" angefragt.

Der "hoffentlich große Rest" könne, so der Ortsvorsteher, unter der Mitorganisation der Vereine für kleines Geld oder eine Spende in den Hallenfonds verkauft werden. Dies könnte dann tatsächlich schon die allererste Eigenleistung der Vereine sein, betonte Himmelsbach. Er rief die Vereine dazu auf, diese Möglichkeit gemeinsam umzusetzen.

Laut Ortsvorsteher soll die bereits angelaufene Spendenaktion des Ortschaftsrates mit dem von Josef Raible angefertigten und gestifteten Sparkässle weiter dem Hallenfonds zugute kommen. Nur müsse dies auf Empfehlung der Gemeindeverwaltung offiziell bekanntgemacht werden. Himmelsbach ergänzte die Bekanntgabe mit persönlichen Anmerkungen und Anregungen. Da aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Krise etliche Veranstaltungen ausfallen und den Vereinen Einnahmen wegbrechen, die sie dringend für ihre Eigenbeteiligung am Hallenumbau benötigen würden, könnten die Vereinsmitglieder, Bürger ihr erspartes "Nicht-Besucher-Feschtgeld" zweckgebunden für den Hallenfond spenden.

Und er stellte die Frage, ob die Vereine diese Idee aufgreifen und "Crowd-Funding"-Plattform zur Unterstützung des Hallenfonds einrichten könnten. Hierbei verwies er auf etliche gute Beispiele.