Aufteilung des Nachwuchses in zwei Gruppen hat sich bewährt

Von Karl Stauß Eutingen. Bei der Hauptversammlung der Abteilungsfeuerwehr Eutingen informierte Jugendwart Hendrik Geraldy, dass die Jugendfeuerwehr derzeit aus 23 Mitgliedern, davon zwei Mädchen, besteht. Geraldy hat vor einem Jahr mit seinem Stellvertreter Michael Dettinger das Amt als Jugendwart von Alexandra Plaz übernommen.

In diesem Jahr kann die Jugendfeuerwehr das 40-jährige Bestehen gebührend feiern. Es wird ein Festausschuss gebildet, um eine gemeinsame Feier zu organisieren. Einige Punkte wurden schon in die Planung aufgenommen.

Der Jugendwart betonte, dass die Jugendfeuerwehr in zwei Gruppen von Zwölf- bis 15-Jährige und 16- bis 17-Jährige aufgeteilt ist. Die Übungen werden von acht Betreuern durchgeführt.

Die jüngere Gruppe werde in die grundlegenden Dinge eingeführt und die Älteren auf die Grundausbildung vorbereitet. Diese Entscheidung habe bisher gezeigt, dass die Aufteilung von Jung und Alt eine gute Lösung war.

Im vergangenen Jahr konnte man drei neue Mitglieder in den Reihen begrüßen und man musste einen Kameraden aus zeitlichen Gründen verabschieden. Drei der Mitglieder absolvieren derzeit die Grundausbildung in Horb und werden Mitte dieses Jahres in die aktive Wehr wechseln.

Die Jugendwehr hat sich 18 Mal zu Übungen getroffen und hat sich auch an der Hauptübung der Feuerwehr beteiligt. Die Kameradschaft wurde bei einer Besichtigung der Flughafenfeuerwehr in Stuttgart mit einem anschließenden Grillfest gepflegt.

Beim Zeltlager im Eutinger Täle hatte man mit Feuerwehraufgaben und Spielen viel Spaß. Ein neues Jugendfeuerwehrzelt wurde dank der Unterstützung der Narrenzunft und der Bäckerei Plaz angeschafft. Um weitere Einnahmen zu erzielen, wurde erstmals die Bewirtung des Martiniumzugs mit Erfolg gemeistert, sagte der Jugendwart abschließend.