Der schönste Weihnachtsbaum im ganzen Gäu – der Göttelfinger Baum. Foto: Morlok Foto: Schwarzwälder-Bote

Ortschaftsrat: Neue Lösungen gefragt

Eutingen-Göttelfingen. Ist 2017/18 das Schicksalsjahr des schönstens Weihnachtsbaumes, den es in der Gäugemeinde gibt?

Eutingens Hausmeister Hans-Peter Gsell hat Ortsvorsteherin Diana Wally von hoher Warte aus – er stand mitten im Baum – mitgeteilt, dass er den Baum im nächsten Jahr nicht mehr schmücken kann. Der Baum, der zwischen Gemeindezentrum und Rathaus steht und weit über die Grenzen von Göttelfingen zu sehen ist, sei nun einfach zu groß geworden, so der Grund für diese Aussage von Gsell.

Sechs Lichterketten hat er anbringen müssen und dies in mehrstündiger Arbeit, stellte er fest. Ein Aufwand, den er zukünftig definitiv nicht mehr machen werde.

Jetzt ist guter Rat teuer, denn woher soll man einen adäquaten Ersatzbaum nehmen? Den Baum, den der Ortschaftsrat vor Jahren gepflanzt hat, ist noch zu klein und der andere so groß, "dass wir ihn vielleicht im kommenden Jahr der Frau Merkel vors Kanzleramt stellen können", wie Diana Wally augenzwinkernd anfügte.

Baum wächst einen Meter pro Jahr

"Da müssen wir uns in den nächsten Sitzungen wirklich Gedanken machen", ist für Wally klar. Wer will sich auch vom schönsten Weihnachtsbaum der Gegend trennen? In Göttelfingen sicher niemand. Nur wächst der Baum pro Jahr rund einen Meter und irgendwann ist halt mal Schluss.