Das "durstige Dutzend" wählte das Motto "Wilder Westen". Fotos: Mattenschlager Foto: Schwarzwälder Bote

"Flecka-Fasnet": Viele toll kostümierte Narren und Gruppen

Eutingen-Weitingen (hm). Toll verkleidet und auch nach alter Tradition maskiert zogen viele Fasnetsbutzen und -gruppen bei der alljährlichen "Flecka-Fasnet" am Fansetsfreitag durch die Weitinger Kneipen und Einrichtungen. "Bürgerstüble", "Löwen", "Gäu-Pub Krone", das "Florianstüble" der Weitinger Feuerwehr und die "Savanna-Bar" des Musikvereins im "Adler" hatten ihre Türen für die fröhliche Narrenschar geöffnet.

Das "Bürgerstüble" bewirtete Ortsvorsteher (OV) Rainer Himmelsbach mit den Weitinger Ortschafts- und Gemeinderäten zugunsten des Hallenbaufonds. Bevor der große Andrang der Narren einsetzte gab es noch ein gesungenes Ständchen für Ortschaftsrat Karl Fidaschek, der just am Fasnetsfreitag seinen 65. Geburtstag feierte. Ortsvorsteher Rainer Himmelsbach und Lydia Petkau überreichten dem von dieser Ehrung sichtlich überraschten Fidaschek eine schöne Geburtstagstorte.

Viele toll kostümierten Narren und Gruppen feierten dann abends eine ausgelassene Kneipennacht. Die maskierten Gruppen wahrten die Tradition beim "Maschgera" und zeigten sich erst nach Mitternacht auch mal ohne Maske. Bis dahin durfte munter gerätselt werden wer sich unter und hinter den Masken und Kleidle verbirgt. "Auf der Gass‘" waren viele Hexen und andere Schauerfiguren, Cowboys und Indianer, Damen und Herren im noblen Frack, gutmütige Clowns, aber auch Rugbyteams, Zombies, männliche Schwarzwaldmädle mit Bollenhut, das Erste-Hilfe-Team des Feuchten Ecks oder der obligatorische Ramazotti-Ausschank im Leiterwägele der Christel-Gruppe waren mit von der Partie.

Bis in die frühen Morgenstunden ging die Post ab, und die allerletzten Kappenabendbesucher feierten im aus allen Nähten platzende "Floriansstüble" und der "Savanna-Bar" den heraufziehenden Sonnenaufgang.