Pep Guardiola: Mit dem ESC hat er so seine Probleme. Foto: dpa/Nick Potts

Starcoach Pep Guardiola ist mächtig genervt: Der Erfolgstrainer hadert in diesen Tagen mit dem Eurovision Song Contest (ESC). Warum man in Manchester nicht über das Musikevent erfreut ist.

Manchester City ringt auf dem Weg zum Triple-Gewinn mit einem ungewöhnlichen Gegner: Beim englischen Fußballmeister hadert man in diesen Tagen mit dem Eurovision Song Contest (ESC). Wegen des Musikwettbewerbs kann das Auswärtsspiel der Skyblues beim FC Everton erst am Sonntag (15.00 Uhr/Sky) stattfinden, City hat dadurch einen Tag weniger Vorbereitungszeit auf das Halbfinal-Rückspiel der Champions League gegen Real Madrid.

 

Pep Guardiola: „Ich verstehe es nicht“

„Ich verstehe es nicht, aber ich will nicht mehr kämpfen“, sagte Citys Teammanager Pep Guardiola. Vor dem zweiten Duell mit den Königlichen am Mittwoch (21.00 Uhr/Sky) habe seine Mannschaft „nicht viel Zeit, vielen Dank dafür. Wir können nicht am Samstag spielen, weil in Liverpool auch Eurovision oder sowas ähnliches ist. Und anscheinend können manchmal nicht zwei wichtige Events nebeneinander stattfinden.“

City führt die Premier League an

Aus Sicherheitsgründen darf der in Liverpool beheimatete FC Everton sein Heimspiel nicht parallel zum ESC austragen. Das Event findet vom 9. bis 13. Mai in der 11.000 Zuschauer fassenden Liverpool Arena statt, rund 6 km entfernt von Evertons Stadion Goodison Park.

City führt die englische Premier League vor dem FC Arsenal an, holte im Halbfinal-Hinspiel der Champions League in Madrid ein 1:1 und steht zudem im Endspiel um den nationalen FA Cup.