2023 wird der ESC in Großbritannien ausgetragen – mit weniger Ländern als zuletzt. Foto: dpa/Corinne Cumming

Am nächsten Eurovision Song Contest in Liverpool nehmen so wenige Länder wie seit 2014 nicht mehr teil. Großbritannien springt 2023 als Gastgeberland für die Ukraine ein.

2023 wird der Eurovision Song Contest in Liverpool mit drei Ländern weniger als dieses Jahr in Turin stattfinden. Damit nehmen so wenige Länder wie seit 2014 nicht mehr an dem Wettbewerb teil. Das teilte die veranstaltende Europäische Rundfunkunion (EBU) nun mit. Neben Montenegro und Nordmazedonien werde 2023 auch Bulgarien fehlen. 31 der 37 Länder werden in zwei Halbfinals antreten, damit am Ende jeweils zehn ins große Finale gehen können und dort nur 26 Länder antreten.

Das erste Halbfinale findet am 9. Mai und das zweite am 11. Mai statt. Das Finale wird am 13. Mai ausgetragen. Die fünf großen (Geldgeber-)Länder Frankreich, Italien, Großbritannien, Spanien und Deutschland sowie das Siegerland des Vorjahres, die Ukraine, sind gesetzt.

Großbritannien springt als Gastgeberland ein

Großbritannien springt 2023 als Gastgeberland für den Eurovision Song Contest für die Ukraine ein, die beim 2022 in Turin mit dem Kalush Orchestra gewonnen hat. Es ist bereits das neunte Mal, dass der ESC im Vereinigten Königreich stattfinden wird.

Aus Sicherheitsgründen geht die Veranstaltung nicht in der vom russischen Angriffskrieg heimgesuchten Ukraine über die Bühne. Großbritannien bot als Zweitplatzierter die Ausrichtung an. Die Briten sind schon häufiger als Ausrichter eingesprungen.