Österreichs JJ gewinnt den ESC 2025 mit „Wasted Love“. Deutschland enttäuscht auf Platz 15. Politische Spannungen und extravagante Auftritte prägen die Show.
Ein Norweger muss in einer Fantasyrüstung über eine brennende Bühne turnen. Frankreich steckt eine Sängerin in eine Sanduhr. Litauen lässt ein paar Jungs, die ein bisschen zu viel New Order gehört haben, über den Wolken musizieren, Island schickt eine Band in silbern glitzernden Matrosenanzügen auf hohe See. Die Menschen, die sich die Bühnenshows für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Eurovision Song Contest (ESC) ausdenken, lieben das Spiel mit den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde, Luft – und auch sonst ist nichts groß genug bei diesem Spektakel, bei dem am Samstag in Basel nach einer fast vierstündigen Show der Sieg an Österreich geht.