Rund 104 Millionen Euro sind am Freitag bei der Ziehung des Eurojackpots im Topf. (Symbolfoto) Foto: dpa/Fabian Sommer

Mit so einem Gewinn hätte man mehr als ausgesorgt: 104 Millionen sind im Topf des Eurojackpots. Sollte diesmal niemand richtig liegen, ist beim nächsten Mal sogar ein neuer deutscher Lotto-Rekord möglich.

Einen dreistelligen Millionenbetrag können europäische Lottospieler bei der Ziehung des Eurojackpots am Freitagabend (gegen 20.00 Uhr) im finnischen Helsinki einstreichen. Im Topf sind rund 104 Millionen Euro, wie Westlotto mitteilte. Sollte jemand richtig tippen, wäre die Gewinnsumme nah am bisherigen Rekord.

Im Mai hatte eine Tippgemeinschaft aus Nordrhein-Westfalen einen Rekord-Jackpot von 110 Millionen Euro geknackt. Derart hohe Summen sind erst seit einigen Monaten möglich: Zum zehnjährigen Bestehen der europäischen Lotterie hoben die 18 Teilnehmerländer Ende März die Obergrenze von 90 auf 120 Millionen Euro an.

Gewinnwahrscheinlichkeit liegt bei 1 zu 140 Millionen

Für den Jackpot müssen aus 50 Gewinnzahlen die fünf Richtigen angekreuzt werden - gleichzeitig müssen auch die beiden „Eurozahlen“ (Zusatzzahlen) stimmen. Laut Westlotto beträgt die Wahrscheinlichkeit dafür ungefähr 1 zu 140 Millionen. Ein Tipp kostet zwei Euro, dazu kommt eine kleine Bearbeitungsgebühr.

Sollte am Freitag in der höchsten Gewinnklasse niemand erfolgreich sein, baut sich die Summe des Jackpots weiter auf. Bei der folgenden Ziehung am Dienstag wäre laut einem Sprecher von Westlotto dann ein neuer Rekordgewinn möglich.