Erfahren wie aus einem Samenkorn eine knackige Möhre wird – das durften die Kinder der 5. und 6. Klassen der Eschachschule in Dunningen.
Sie alle übernehmen seit Anfang des Jahres gemeinsam Verantwortung für ihren Acker und lernen und verstehen, welche Wirkung ihr Handeln hat. Auf dem Acker begreifen sie die natürlichen Zusammenhänge, blicken über den eigenen Tellerrand und erforschen aktiv ihre natürliche Umgebung. Das Ziel dabei ist es laut Pressemitteilung, eine junge Generation für Natur und Nachhaltigkeit zu begeistern.
In einem Kochworkshop mit der AOK-Ernährungsberaterin Katharina Lause wurde die Ernte verarbeitet und auf den Tisch gebracht. „Kinder entdecken, wie schmackhaft selbst zubereitetes Essen ist. Mit den eigenen Händen Geerntetes weckt die Neugier auf frische Lebensmittel. Kinder lernen, ihr Essen mehr zu genießen und wertzuschätzen“, so die AOK-Expertin. Für die Schüler hieß es: Gemüse waschen, schälen, zerkleinern und mit Magerquarkdip anrichten.
Große Salatparty nach der Ernte
„Das Essen schmeckt viel besser, wenn man es selbst zubereitet und vorher im eigenen Garten geerntet hat“, schwärmt Max.“ Der Zwölfjährige will Koch werden und sieht den Workshop als eine gute Vorbereitung. Zuhause hat Max ein eigenes Hochbeet. Kira und Livia schließen sich Max an. Ihnen schmeckt das selbst geerntete und zubereitete Essen auch sehr gut. Pia liebt es beim Ackern draußen an der frischen Luft zu sein. Ihr hat auch die Salatparty vor ein paar Tagen nach der Ernte von 12 Salatköpfen sehr gut gefallen. So macht ackern Spaß.