Am Netto-Markt in der Kirnacher Straße in Villingen sind vor kurzem die Bagger angerückt, ein Teil des Parkplatzes ist abgesperrt worden. Das sind die Pläne für den Discounter.
Die Anwohner des Wohngebiets Welvert und des Von-Richthofen-Parks dürfen sich auf ein erweitertes Angebot von Netto freuen: Der Discounter erweitert in den kommenden Monaten seinen Standort in der Kirnacher Straße. Auch die bestehende Fläche soll modernisiert und angepasst werden.
Wie Carlo Müller, Netto-Gebietsleiter Expansion, gegenüber unserer Redaktion erklärt, wird der Markt um 400 Quadratmeter erweitert. Statt den derzeit 1087 Quadratmeter dürfen sich die Kunden auf 1482 Quadratmeter Ladenfläche freuen. „Durch die breiteren Gänge und niedrigeren Regale soll ein angenehmeres und komfortableres Einkaufsgefühl für den Kunden geschaffen werden“, so Müller zu den Plänen von Netto.
Darüber hinaus gebe es Änderungen bei der angegliederten Bäckerei Krachenfels. Denn der jetzige Backshop soll zu einem Café mit Außenbereich umgewandelt werden. Ein entsprechendes Angebot fehlt derzeit in der näheren Umgebung.
Markt schließt Ende September
Die Einschränkungen für die Kunden sollen sich in den ersten Wochen in Grenzen halten. So sollen die Bauarbeiten laut des Gebietsleiters größtenteils während des Geschäftsbetriebs laufen. Das wird sich Ende September aber ändern. Dann soll die Filiale für sechs Wochen geschlossen werden, „um die restlichen umfangreichen Arbeiten im Bestand durchführen zu können“, so Müller.
Die Neueröffnung in der erweiterten Filiale ist dann für Mitte November geplant. Dann wird sich für die Kunden jedoch grundlegend etwas ändern. Denn die Öffnungszeiten mussten aufgrund eines Lärmschutzgutachtens geändert werden. Statt um 22 Uhr muss der Markt dann bereits um 21 Uhr schließen – so wie die weiteren Standorte in Villingen-Schwenningen an der Schelmengaß, in der Schubertstraße sowie in der Jägerstraße.
Parkplatz wird zukünftig abgesperrt
„Die Parkplatzanlage wird nach Ladenschluss beziehungsweise spätestens ab 22 Uhr mit einer Schrankenanlage geschlossen“, so Müller. Bis dahin müssen auch die Mitarbeiter die Filiale verlassen haben.