Ein „männliches“ und ein „weibliches“ Tamagotchi, wie es im Jahr 1998 auf der Spielwarenmesse in Nürnberg vorgestellt wurde. Foto: dpa/Claus Felix

Vor einem Vierteljahrhundert eroberte das Roboterhaustier die Kinderzimmer der Welt. Verschwunden ist es bis heute nicht ganz. Zum Jubiläum kommt eine neue Version auf den Markt.

Tokio - Wenn das Tamagotchi piepst, herrscht Panik. Was ist los? Braucht es Futter? Will es nur spielen? Oder kämpft es ums Überleben? Wer als Schüler morgens noch im Bett döste, war plötzlich hellwach. Und im Unterricht hielt man die Hand auf den kleinen Lautsprecher, damit die Lehrerin nichts bemerkte.