Zerrungen, Schürfwunden, Brüche: Mit dem Frühling steigt die Zahl der Verletzungen – Sofortmaßnahmen sollte jeder beherrschen. Klicken Sie weiter. Foto: AP

Auch die besten Athleten sind vor Verletzungen nicht gefeit. Wir geben Tipps für Ersthelfer.

Stuttgart - Es passiert in Bruchteilen einer Sekunde: Ein Zusammenprall beim Feierabendkick oder ein ungeschickter Schritt beim Joggen. So ein Malheur muss zwar nicht unbedingt eine ernsthafte Blessur nach sich ziehen, doch im schlimmsten Fall können auch Muskeln, Gelenke oder Organe Schaden genommen haben.

Dann ist schnelles Eingreifen gefragt: Der Job des Ersthelfers ist undankbar und kostet den Laien eine ganze Portion Überwindung - vor allem, wenn der letzte Kurs in Erster Hilfe genauso lange zurückliegt wie die Führerscheinprüfung. Aber keine Sorge: Daniel Wagner, Mediziner in der Sportklinik Stuttgart und leitender Orthopäde am Stuttgarter Olympiastützpunkt, findet beruhigende Worte: "Den Verletzten angenehm zu lagern, weitere Ersthelfer oder Sanitäter zum Unglücksort holen und - wenn nötig - den Notarzt verständigen, kann wirklich jeder." Und mit ein paar Faustregeln und Kniffen im Hinterkopf kann auch ein ungeübter Helfer dafür sorgen, dass der Verletzte bald wieder auf die Beine kommt.

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