Ein Mann wurde in der Freiburger Landeserstaufnahmestelle festgenommen. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa

Bei der Einlasskontrolle in der Freiburger Flüchtlingsunterkunft wurde festgestellt, dass ein 27-Jähriger im besitz von Drogen ist.

Ein 27-jähriger Mann ist am Sonntagabend, 15.September, gegen 22 Uhr mit rund 96 Gramm Haschisch und rund 0,27 Gramm Kokain bei der Einlasskontrolle der Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) in Freiburg vom dortigen Sicherheitsdienst angetroffen worden.

 

Im Weiteren hatte der Mann verschiedene Gegenstände bei sich, deren Herkunft und Eigentumsverhältnisse unklar waren, teilt die Polizei mit.

Mann bereits am 10. September zu Bewährungsstrafe verurteilt

Nachdem er durch hinzugezogene Polizeikräfte zunächst vorläufig festgenommen wurde, konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der Beschuldigte erst am 10. September zu einer Bewährungsstrafe verurteilt und aus der Untersuchungshaft entlassen wurde.

Er war erst am 5. März nach Deutschland eingereist und hatte sich wegen des Handels mit Drogen und Betäubungsmitteln seit 27. April in Untersuchungshaft befunden, teilt die Polizei mit.

Der 27-Jährige, bei dem es sich um einen algerischen Staatsangehörigen handelt, befindet sich nun wieder in Untersuchungshaft