Blitze am Himmel: Im Zollernalbkreis drohen erneut Unwetter. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild

Der DWD warnt die Anwohner im Zollernalbkreis eindringlich vor schweren Unwettern, die stellenweise auftreten können. Dort sollten sich Menschen nicht im Freien aufhalten.

Im Raum Albstadt hat es bereits gewittert, in Balingen grummelt es gewaltig. Der Zollernalbkreis droht, erneut von Unwettern heimgesucht zu werden.

So warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstagmittag vor heftigen Gewittern und Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 40 Liter auf den Quadratmeter pro Stunde sowie Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 85 Stundenkilometern und Hagel mit Korngrößen um 3 Zentimetern. Die Rede war kurzzeitig sogar von „extremem Unwetter“.

Auch Erdrutsche können aufgrund des vielen Regens auftreten

„Vereinzelt können zum Beispiel Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände“, heißt es in der Warnung des DWD. Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen seien ebenfalls möglich.

Auch Erdrutsche könnten aufgrund des vielen Regens auftreten. Dort, wo die heftigen Unwetter auftreten sollen Anwohner alle Fenster und Türen schließen und Gegenstände im Freien sichern.

„Halten Sie insbesondere Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen! Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien“, warnt der DWD darüber hinaus.

Die Unwetter über und rund um den Schwarzwald scheinen kein Ende zu nehmen. Erst am Mittwoch zog ein heftiges Gewitter etwa über Nagold und hinterließ einige Schäden.