Die Riedgemeinden wurden zum Ende des Zweiten Weltkriegs zur Zielscheibe der Alliierten. In einer Serie werden die Erlebnisse erzählt, an die sich Zeitzeugen 1985 im LZ-Gespräch erinnerten – darunter der Brand der Dundenheimer Mühle.
Bereits vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gab es in Dundenheim nicht zu übersehende Baumaßnahmen der nationalsozialistischen Behörden. Im sogenannten Brunnengewann auf der Gemarkung Kuhweide wurde 1937 im Bereich des heutigen Sportplatzes ein Barackenlager des Reichsarbeitsdienstes eingerichtet. 1938 wurden hier zwischen 180 und 200 uniformierte Arbeitsdienstmänner untergebracht.