Roteichen, Lärchen und Douglasien, einst nach Orkan Lothar gepflanzt, bilden das Wappen der Gemeinde Pfalzgrafenweiler. Im Herbst wird es sichtbar – aus der Vogelperspektive.
Nachdem 2001 die Schäden, die Orkan Lothar am 26. Dezember 1999 angerichtet hatte, beseitigt waren, wurden im Weiler Wald rund um Pfalzgrafenweiler verschiedene Projekte im Rahmen der „Baumwelten-Tour“ umgesetzt.
Bekanntestes Beispiel sind die vier blauen Bäume am Durrweiler Kreuz, aber auch das Mikado-Spiel an der Glaswiese in Herzogsweiler ist manchem noch in guter Erinnerung, heißt es in einer Mitteilung des Landratsamts.
Im Gemeindewald Pfalzgrafenweiler im Gewann Steinach ließ der damalige Revierförster Albrecht Opphold auf einer Fläche von 90 mal 60 Metern das Wappen von Pfalzgrafenweiler pflanzen.
Mit einer Drohne fotografiert
Verwendet wurden 900 Roteichen (rote Herbstfärbung), 300 Lärchen (gelbe Herbstfärbung) und 300 Douglasien (grüne Umrandung).
Im Zuge der Forsteinrichtung in diesem Jahr stellte Revierförster Stefan Krämer fest, dass das Wappen auf einem Infrarot-Luftbild im Waldbestand deutlich zu erkennen ist. Im Herbst nun, nach der Verfärbung des Herbstlaubes wurde das Wappen mit einer Drohne überflogen und aus der Luft fotografiert. In den Herbstfarben ist es gut zu erkennen.