Leihgaben der Stadt Freudenstadt gehen ans Sportheim Dobel und an den „Champions Park“.
Die Erinnerungsstücke der Verbände der Fußball-Europameisterschaft 2024 mit Freudenstädter Beteiligung haben jetzt ihren Platz gefunden. Das teilt die Stadt in einer Pressemitteilung mit.
Die UEFA als Ausrichterin der EURO 2024 in Deutschland hat der Stadt Freudenstadt die offizielle Plakette als „Team Base Camp“ überreicht. Von den Teamchefs des dänischen Fußballverbands DBU gab es zur Erinnerung an das Ereignis zwei Originaltrikots, die von allen Spielern der EM-Mannschaft unterzeichnet wurden, und die silberne Verbandsschale. Diese Stücke gingen jetzt als Leihgaben der Stadt an die Spielvereinigung (SpVgg) Freudenstadt und die Fußballschule „Champions-Park“, Partner der Stadt während der EM.
Oberbürgermeister Adrian Sonder überbrachte die Leihgaben. „Im Dobel und im ,Champions-Park‘ sind die Stücke sehr gut aufgehoben. Beide Orte waren und bleiben eng mit diesem Erlebnis in Freudenstadt verbunden. Außerdem sind sie so der Öffentlichkeit zugänglich. Das hält die Erinnerung daran lebendig“, so Sonder. Im Hermann-Saam-Stadion trainierte die dänische Mannschaft, im „Champions-Park“ hatte sich während der EM das Medienzentrum der DBU befunden, in dem die Pressekonferenzen stattfanden.
Originaltrikots von Joshua Kimmich und Jürgen Klopp
Die Leihgaben an die SpVgg sollen in der Sportgaststätte am Dobel an der Erinnerungswand angebracht werden. Mit den anderen Stücken will der „Champions-Park“ ein Dänemark-Zimmer einrichten. In der Fußballschule stehen und hängen zahlreiche Devotionalien, nach denen sich mancher Sammler die Finger lecken würde: Mannschaftsbänke etwa aus den Stadien des VfB Stuttgart und des FC Barcelona sowie Originaltrikots von Spielern wie Joshua Kimmich und Jürgen Klopp, Mitbegründer des „Champion-Parks“.
Freudenstadt hat sich als „Team Base Camp“ offenbar einen Namen in der Sportszene gemacht, heißt es in der Mitteilung. Zwischenzeitlich hat die zweite Mannschaft von Aston Villa das Hermann-Saam-Stadion genutzt. Auch deutsche Spitzenteams haben Interesse signalisiert, mal nach Freudenstadt zu kommen, heißt es abschließend in der Mitteilung.