Die Firma Kenk aus Lahr will das Seelbacher Pflegeheim St. Hildegard übernehmen. Wie kommen die Verhandlungen voran? Unsere Redaktion hat bei Jonas Kenk nachgehakt.
Die Verhandlungen zwischen dem Caritasverband Lahr und dem Pflegezentrum Kenk, das das Seniorenheim St. Hildegard in Seelbach übernehmen möchte, dauern aktuell noch an.
„Ich rechne damit, dass wir in etwa zwei Wochen mit einem Ergebnis rechnen können, ob es etwas wird“, erklärt Jonas Kenk, Geschäftsführer des Familienunternehmens, am Freitag auf Anfrage unserer Redaktion. „Es wäre natürlich klasse, wenn es klappt“, betont er das weiterhin bestehende Interesse seines Unternehmens einer Übernahme.
Die Caritas hatte im Mai mit der Ankündigung, das Heim St. Hildegard Ende des Jahres zu schließen, einige Empörung im Schuttertal ausgelöst. Die Gemeinden Seelbach und Schuttertal hatten sich daraufhin um den Erhalt des Heims bemüht, Gespräche mit potenziellen neuen Betreibern geführt.
Kenk wird Ergebnis bekanntgeben
Ende Juni hat der Seelbacher Rat durch die Aufstellung eines Bebauungsplans eine andere Nutzung als Pflege für das Areal ausgeschlossen. Mitte Juli wurde schließlich das Interesse der Firma Kenk öffentlich, die daraufhin die Verhandlungen mit dem Caritasverband aufnahm mit dem Ziel, einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten.
„Wir werden uns melden, wenn etwas spruchreif ist“, so Kenk am Freitag.