Erfolglose Kartensuche! Foto: Christopher Piskadlo

Das Hirn rattert, über Stunden, von morgens bis abends, man schläft damit ein und wacht damit auf: wenig, das mehr an den Nerven zehrt, als etwas zu verlegen, was partout nicht mehr auftauchen will – egal, wie viel Zeit und Grips man investiert. Doch es gibt Rettung. Sie ist mir nur zu spät eingefallen.

Verhängnisvoll sind meist die Dinge, die man schon zigmal getan hat, und denen man deshalb nicht mehr seine volle Konzentration widmet. Wie das Aufladen des Autos. Kabel in die Ladesäule und den Wagen stecken, Bezahlkarte vorhalten, und dasselbe am Ende noch mal in umgekehrter Reihenfolge. Alles immer gleich. Bis zu dieser Woche. Als aus Routine Schrecken wurde.