Mit viel Stroh dank des Regens: Um die aktuell 150 ältesten Ferkel mit Ringelschwanz kümmert sich Johannes Karsch. Foto: Hoffmann

Der überdurchschnittlich nasse Sommerbeginn hat so einiges zur Folge: Auf dem Lindenhof in Grosselfingen gibt es deshalb jetzt mehr Stroh, aber auch mit mehr Pilzkrankheiten hat Betreiberfamilie Karsch in Folge der Regenfälle zu kämpfen.

An einem der heißesten Tage des Jahres reicht Johannes Karsch, Geschäftsführer des Lindenhofs in Grosselfingen, Besuchern Plastik-Überziehschuhe. Und das, obwohl kein Regen in Sicht ist. Wozu das Ganze? Zum Schutz vor der Schweinepest, erklärt Karsch. Damit sich keines der insgesamt über 300 Schweine auf dem Hof infiziert und alle Schweine im Umkreis von 100 Kilometern getötet werden müssen, sind solche Hygienemaßnahmen laut Karsch wichtig.