Auffallend war, dass die Störche mindestens vier Wochen früher als gewohnt ihr Sommerquartier aufgesucht haben.
Nachdem schon vor vier Wochen der Dauchinger Storch wieder seinen Horst bezogen hat, ist nun die „Storchenfrau“ auch bei ihm eingezogen.
Tage vorher hat sie ihren Partner von einigen Metern Entfernung vom benachbarten Hausdach beobachtet und so auch Blickkontakt zu ihrem künftigen Partner gehalten.
Die Störche sind ihrem Nest treu, also suchen sie jedes Jahr ihren Horst, in dem sie schon immer den Sommer über bewohnt haben, wieder auf. Ob sie auch dem Partner treu sind, bleibt im Unklaren.
Mindestens vier Wochen früher
Auffallend in diesem Jahr war, dass die Störche mindestens vier Wochen früher als gewohnt ihr Sommerquartier aufgesucht haben.
Hat das auch mit der Erderwärmung zu tun? Oder sind ihre Flugstrecken ins Winterquartier nun auch kürzer? Der Dauchinger Horst befindet sich auf einem Stromverteilermasten in der Nähe des Rathauses. Die Monteure des Natur-Energiedienstes Rheinfelden haben noch in den Wintermonaten die Leitungen um das Nest herum zur Sicherheit der Störche verstärkt isoliert.
Nun darf man gespannt sein, ob sich in diesem Jahr bei dem Storchenpaar Nachwuchs einstellt, sie klappern schon heftig miteinander. Leider hat es im vergangenen Jahr nicht geklappt. Die Jung-Brut ist wegen des kalten und nassen Wetters im Mai verendet.