In Rottenburg wurde ein Busfahrer von einem Fahrgast mit einem Messer attackiert. (Symbolbild) Foto: eliosdnepr - stock.adobe.com

Nach einem brutalen Angriff auf einen Busfahrer in Rottenburg steht ein 23-Jähriger vor Gericht. Er hatte bei einem Streit um die Gültigkeit seines Fahrscheins nach einem Messer gegriffen und den Fahrer des Busses an Kopf und Hals verletzt. Dieser leidet bis heute unter dem Vorfall.

Als der 51-jährige Busfahrer in den Zeugenstand im Schwurgerichtssaal im Landgericht in Tübingen gerufen wird, begleitet ihn ein Mitarbeiter des Weißen Rings. Ohne diesen, sagt er, hätte er es vielleicht nicht geschafft, herzukommen. Die Tat, die ihn bis heute verfolge, ereignete sich am 14. Februar am Rottenburger Busbahnhof. Um 5.30 Uhr, gerade, als der Busfahrer sich für die Abfahrt Richtung Ergenzingen bereitmachen wollte, druckte sich noch ein Fahrgast in den Bus.