Die Epfendorfer Krippe kann bis Mariä Lichtmess besichtigt werden. Fotos: Hofmockel Foto: Schwarzwälder Bote

Sammlerstück: Besondere Krippe im evangelischen Gemeindehaus

Eine ganz besondere Krippe steht im evangelischen Gemeindehaus in Epfendorf. Seit 14 Jahren wird hier von der Mesnerin Katharina Hetzel mit viel Liebe eine große Krippe mit fünf mal zwei Metern gestaltet, die in jedem Jahr etwas anders aussieht.

Epfendorf. In diesem Jahr bauten zunächst Adelbert Hetzel, Hans Hofmockel und Gafur Hussini das Gerüst des Stalls aus Tuffsteinen des alten Gemeindehauses und Balken auf. Der Stall wurde dann noch mit Ziegeln eingedeckt.

Eglifiguren erfordern eine gewisse Krippengröße

Danach gestalteten Katharina Hetzel und Sahra Hussini eine Landschaft mit Berg und Tal, Bachlauf, See, Brücken und Wiesen. Die großen Eglifiguren erfordern eine solch große Krippe. Maria mit dem Jesuskind im Arm und hinter ihr Josef sowie Ochs und Esel sind im Stall zu sehen.

Auf dem Dach steht der beleuchtete Engel, über ihm der Stern und an der Wand der Schriftzug: "Fürchtet Euch nicht, Euch ist eine große Freude widerfahren, denn Euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr, in der Stadt Davids." Am Brunnen der Krippenlandschaft stehen eine Frau und ein Kind, um Wasser zu schöpfen. Die Hirten auf dem Feld machen sich auf den Weg zum Stall. Aus der Ferne kommen Könige und bringen Geschenke für Jesus. Das Kamel ist voll beladen mit Weihrauch und Myrrhe.

Kerzen und externe Strahler beleuchten die Geburtsstätte

Außerdem gibt es in der Krippenlandschaft noch eine Schafherde, eine Eule, einen Spatz, einen Hamster, eine Maus, einen Frosch, ein Eichhörnchen, einen Hund und eine Katze. Beleuchtet wird die Krippe überwiegend mit Kerzen und zwei externen Strahlern.

Jedes Jahr an Weihnachten sind alle Gemeindeglieder und Außenstehende, vor allem aber die Kinder hell begeistert von der Krippe.  Die Krippe in Epfendorf ist während der Gottesdienstzeiten und auf Anfrage bei der Mesnervertretung Marion Hofmockel unter Telefon 07423/8 76 69 51 noch bis Mariä Lichtmess, 2. Februar, zu besichtigen.