Mit vereinten Kräften geht die Arbeit gut von statten. Foto: Botzenhart Foto: Schwarzwälder Bote

Engagement: Arbeitseinsatz als gelebtes Miteinander / Großreinemachen rund um die St.-Remigiuskirche in Epfendorf

"Was ist denn da heute Morgen schon los?" fragten sich die Bewohner rund um die St.-Remigiuskirche in Epfendorf am Samstag.

Epfendorf. Bereits kurz nach 8 Uhr ertönten die Geräusche von Motorsägen, Freischneidern, Heckenscheren und Traktoren. Emsiges Treiben war auf dem Gelände der Kirche zu beobachten. Zwölf Männer und drei Jungen waren der Einladung von Alexander Keller gefolgt, stellten Zeit, Kraft und Equipment in den Dienst der guten Sache.

Sicher ist es alles andere als selbstverständlich, dass berufstätige Männer, die die ganze Woche über ihrer Arbeit nachgehen und daheim selbst Haus und Garten zu pflegen haben, einen ganzen Samstag dafür opfern, ein mehr oder weniger fremdes Grundstück auf Vordermann zu bringen. Doch alle sahen die Notwendigkeit, dass rund um das Gotteshaus dringende Arbeiten anstanden.

Nicht nur Hecken mussten geschnitten werden, ganze Bäume wurden gefällt, aufgeladen, abtransportiert und sofort gehäckselt. Hand in Hand mit Sachverstand und auch Spaß an der gemeinsamen Aktion wurde richtig groß Reine gemacht. Der Platz zwischen Kirche und der Straße "Haldengärten" ist fast nicht mehr wieder zu erkennen, denn die Männer leisteten ganze Arbeit.

Natürlich war für die Verpflegung bestens gesorgt, und so gab es nicht nur zwischendurch ein Vesper, sondern zu Mittag war ein leckeres Essen serviert. Dies konnte, dank des herrlichen Frühlingswetters, im Freien verzehrt werden. Nicht nur die Kirchengemeinde ist stolz und dankbar für den enormen Einsatz der Freiwilligen, auch die Anwohner freuen sich sehr über die nun wieder schön gepflegte Fläche rund um die katholische Kirche in Epfendorf.