Die Kandidaten der Freien Bürger (von links): Martin Ruof, Christian Vogel, Stephanie Lutz, Stefan Neuwöhner, Jutta Becker-Bob, Uwe Mei (alle Epfendorf), Josef Penzely (Talhausen), Eva Hauser, Alexander Heim (beide Epfendorf), Elke Graf-Schenk, Alexander Merkt (beide Harthausen), Julia Behr (Trichtingen) und Timo Raisch (Talhausen). Nicht auf dem Bild ist Andreas Rinker (Trichtingen). Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunalwahl: CDU/Freie Wähler und Freie Bürger wollen Auge auf Wohnbebauung und Tourismus haben / Attraktive Infrastruktur das Ziel

Epfendorf - Auch in der Gesamtgemeinde Epfendorf stehen die Kommunalwahlen vor der Tür, und sowohl die CDU/Freie Wähler als auch die Freien Bürger haben ihre Kandidaten nominiert und ihre Ziele festgelegt.

Die CDU/Freie Wähler teilen mit, dass man das innerörtliche Potenzial und das bürgerschaftliche Engagement im Ort fördern will. Man stehe für eine solide und verantwortungsvolle Finanzpolitik. Außerdem strebe man eine sehr gute Bildungsqualität an der Schlichemklammschule und den Kindergärten der Gesamtgemeinde an. Die Heimat für ein attraktives Leben auf dem Land lebenswert zu erhalten, haben sich CDU/Freie Wähler ebenso auf die Agenda geschrieben wie die Unterstützung der Vereine und der Jugend. Die Kandidaten wollen das Infrastruktur- und Nahversorgungskonzept weiterverfolgen und mit dem Neckartalradweg und dem Schlichemwanderweg den Tourismus ins Dorfleben integrieren. Zudem wird daran gedacht, Wohn- und Gewerbeflächen auszubauen und eine Mieter-Leerstandsbörse einzurichten. Mit nachhaltigem Wirtschaften soll zur Erhaltung der Umwelt und Natur beigetragen werden.

Gemeinschaft betonen

Die Freien Bürger haben sich die Mission: "Eine Gemeinschaft für eine Gemeinde" auf die Fahne geschrieben und stehen für eine zeitgemäße Kommunalpolitik mit dem Ziel: Miteinander – Füreinander. Sie wollen Kommunalpolitik von Bürgern für Bürger mit Präsenz, Offenheit, Respekt und gegenseitigem Vertrauen machen. Zudem möchten sie Wohnraum für neuen Lebensraum erschließen, Leerstände erfassen und Anreize für die Wiederbelebung schaffen. Eine attraktive Infrastruktur für alle Generationen wolle man erreichen und auch die Rahmenbedingungen für eine genossenschaftlich organisierte Nahversorgung schaffen. Der Tourismus soll mit der Identifikation und Vermarktung von Haltepunkten gestärkt werden.