Die Gemeinde Enzklösterle grüßt das SWR-Studio in Tübingen mit einem Weihnachtsbaum (von links): Biggi Schäfer, Andreas Schraft, Jack Mustafai, Helmut Schäfer, Walter Knaus, Michael Faschon, Ute Hammann und Martin Kohnle. Foto: Ziegelbauer Foto: Schwarzwälder Bote

Weihnachtstanne: Ein Geschenk aus Enzklösterle fürs Studio Tübingen des Südwestrundfunks

Enzklösterle. Seit Freitag steht im Studio Tübingen des Südwestrundfunks (SWR) auf dem Österberg ein Christbaum. Nicht irgendeiner, sondern eine Weihnachtstanne aus Enzklösterle. Übermittelt von Biggi und Helmut Schäfer als Zeichen der Würdigung der guten und langjährigen Kooperation zwischen ihnen sowie dem Kurort im Oberen Enztal einerseits und dem SWR-Studio Tübingen andererseits.

Auf die Reise nach Tübingen ging der von der Calmbacher Außenstelle des Calwer Kreisforstamts freundlicherweise zur Verfügung gestellte Weihnachtsbaum am Freitagvormittag, transportiert von Jack Mustafai in einem Fahrzeug-Anhänger und begleitet vom Ehepaar Schäfer. Aus dem Staatsforst kam der Baum deshalb, weil die Gemeinde Enzklösterle trotz der großen Waldfläche auf ihrer Markung keinen eigenen Wald besitzt. "Uns gehört nur der Schatten am Waldrand", pflegte deshalb ein früherer Bürgermeister des Kurortes, angesprochen auf die großen Waldflächen, immer wieder zu erklären.

Weil nicht nur Biggi und Helmut Schäfer, sondern auch die Gemeinde Enzklösterle und ihre Tourist-Info einen guten Kontakt zum SWR-Rundfunk und Fernsehen haben, fanden sich zum Start der Weihnachtstanne nach Tübingen auch der erste Bürgermeister-Stellvertreter Michael Faschon mit einem Geschenk für den Tübinger Studioleiter Andreas Narr und seine Mitarbeiter sowie Vertreter des Touristikvereins Enzklösterle ein. "Wir wären nicht das Heidelbeerdorf Enzklösterle, wenn wir nicht entsprechende Präsente und Geschenke mit Heidelbeeren hätten", war von Faschon mit dem mit Heidelbeerspezialitäten gefüllten Geschenkpäckchen für Tübingen zu hören. "Es ist erstaunlich, welche Freude man mit einem Weihnachtsbaum aus Enzklösterle machen kann", fügte Helmut Schäfer an.

Des Öfteren unterwegs

Er musste es wissen, war er in früheren Jahren doch schon des Öfteren mit Grüßen dieser Art in der Republik unterwegs. Wie etwa mit 120 Tannen für Berlin bei der Internationalen Tourismusbörse und mit einer Christbaumaktion beim seinerzeitigen Regierenden Bürgermeister Richard von Weizsäcker. Und auch später nochmals bei ihm als einstigem Bundespräsidenten, beim ehemaligen Bundeskanzler Helmut Kohl und bei den Bundestagsfraktionen noch in Bonn sowie bei weiteren Aktionen dieser Art in Frankfurt und in Mainz.