Mit einer Bepflanzung soll der wuchtige Eindruck der Stützmauer des erneuerten Gehwegs an der Friedenstraße in Enzklösterle abgemildert und verbessert werden.Foto: Ziegelbauer Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Hat Enzklösterles Kämmerin "grünen Daumen"?

Enzklösterle. Sabine Zenker, Hauptamtsleiterin und Kämmerin im Rathaus in Enzklösterle, scheint einen "grünen Daumen" zu haben. Das vermutete zumindest Bürgermeister Sascha Dengler in Anbetracht ihrer Begeisterung bei der Schilderung der Art der Begrünung oder Bepflanzung der Stützmauer unter dem sanierten Gehweg der Friedenstraße vielleicht noch in diesem, spätestens aber im nächsten Jahr.

Um den neuen Gehweg entlang der Friedenstraße stabil abzufangen und zu sichern, wurde die bisherige Stützmauer erneuert und erweckt einen wuchtigen Anblick.

Flach wurzelnde Sträucher

Dem soll mit einer Begrünung beziehungsweise Bepflanzung abgeholfen werden, sodass sich die Mauer von ihrem optischen Eindruck unauffälliger ins Ortsbild einfügt. Schon im Mai hatte sich der Gemeinderat bei einer Ortsbesichtigung damit befasst. Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung trug Zenker das Ergebnis vor. Beabsichtigt ist die Pflanzung diverser, in der wärmeren Jahreszeit blühender und flach wurzelnder Sträucher, um eine Beeinträchtigung der Mauer zu vermeiden. Wieder hergestellt werden soll die frühere Treppenverbindung von der Friedenstraße zum Gelände des Hotels Enzresidenz (früher Hotel Wiesengrund). Mit diesem Vorgehen erklärte sich der Gemeinderat einverstanden.