Die Kinder erfuhren viel über die Flora und Fauna auf dem Gültlinger Kapf. Foto: Fotos: Bernhardt

Ferienprogramm: Teilnehmer entdecken Gültlinger Kapf

Mit dem Jäger auf die Pirsch: So lautete das Motto beim Sommerferienprogramm des Hegerings Wildberg. Sieben Waidmänner begaben sich mit 25 Kindern auf den Gültlinger Kapf.

Mit dem Jäger auf die Pirsch: So lautete das Motto beim diesjährigen Sommerferienprogramm des Hegering Wildberg der Kreisjägervereinigung Calw. Maik Bernhardt, stellvertretender Hegeringleiter, und sieben weitere Jäger aus den Revieren Gültlingen 1 und Gültlingen 2 begaben sich mit 25 Kindern auf zum Gültlinger Kapf.

Mit dem Jäger auf die Pirsch: So lautete das Motto beim Sommerferienprogramm des Hegerings Wildberg. Sieben Waidmänner begaben sich mit 25 Kindern auf den Gültlinger Kapf.

Wildberg. Begleitet wurde die Gruppe von vier Kleinen Münsterländern, den Jagdhunden der Familien Gärtner und Bernhardt. Unterwegs entdeckten die Jungen und Mädchen unter anderem im Revier von Jagdpächter Jürgen Gärtner einen Fledermauskeller. Zudem gab es viele Informationen zu verschieden Baumarten. Oben auf dem Kapf wurden die Kinder mit dem Klang von Jagdhörnern begrüßt. In kleineren Gruppen ging es dann zu verschiedenen Stationen.

Die Jäger erklärten die heimischen Wildtiere, ihren Lebensraum, ihren Familienverbund und ihre Fressgewohnheiten. Tierpräparate von Wildschwein, Rehwild, Hase, Kaninchen, Fuchs und Dachs standen zur Verfügung und gaben den Kindern die Möglichkeit, diese mal ganz aus der Nähe zu betrachten.

Die interessiert lauschenden Kleinen erfuhren, dass ein Dachs tiefe und lange Gänge im Boden gräbt, der Fuchs oft mit in seinem Bau lebt, Wildschweinkinder Frischlinge heißen, Rehkitze Flecken zur Tarnung haben und vieles mehr.

Beim abschließenden Quiz stellte Maik Bernhardt dazu einige Fragen und die Kinder gaben gerne ihr Wissen preis. Währenddessen loderte bereits das Lagerfeuer und gegrillte Würstchen im Brötchen und Getränke rundeten das Programm ab. Mit einem Stundenplan oder Lesezeichen sowie einem Lernort-Button und ein paar Süßigkeiten im Rucksack wanderte die Gruppe zurück zum Treffpunkt.

Einige Kinder führten die Hunde stolz an der Leine. Die Jäger verabschiedeten alle Jungen und Mädchen und zogen im Anschluss erneut das Fazit: "Lernort Natur – das ist eine super Sache." Ein Dankeschön ging noch an die vielen fleißigen Helfer, ohne die solch ein Ferienprogramm nicht stattfinden könnte.