Die Sporthalle Hag ist einer der großen Energieverbraucher in der Stadt. Foto: Hertle

In den meisten städtischen Gebäuden in Rosenfeld hält sich der Strom-, Wärme- und Wasserverbrauch im Rahmen. Das zeigt der Energiebericht der Verwaltung.

Rosenfeld - Schaut man den Hauptsitz der Stadtverwaltung, das Rathaus, an, so zeigt die Tabelle einen stagnierenden bis leicht steigenden Verbrauch bei Strom Wasser. Bei der Fernwärme gibt es einen kräftigen Anstieg. Nach oben gehen die Kosten für Energie und Wasser bei stagnierendem Verbrauch. Das gilt ebenso für das Alte Rathaus und das Gebäude, in dem das Stadtarchiv untergebracht ist.

In Bickelsberg ist der Verbrauch an Energie und Wasser nach einem Hoch 2019 gesunken, sowohl im Rathaus als auch bei der Feuerwehr. Das Gebäude wird mit Nachtstrom geheizt.

Verbrauch in Brittheim gestiegen

In Brittheim, wo Heizöl verbrannt wird, ist der Verbrauch für das Heizmaterial und für Strom gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Keine großen Schwankungen gibt es in Heiligenzimmern bei Ortschaftsverwaltung und Grundschule. Dort besteht ein Nahwärmenetz. In Isingen ist der Verbrauch an Heizöl und Wasser für die Räume für Ortsverwaltung und Vereine gesunken, der Stromverbrauch etwa gleich. Nach unten geht die Verbrauchskurve in Leidringen, ebenso in Täbingen.

Einen deutlichen Sprung nach oben macht die Stromverbrauchskurve im Rosenfelder Schulzentrum von 2020 bis 2021, dort wurde auch mehr Fernwärme verbraucht, ebenso im Progymnasium. Nicht ganz so stark fällt der Anstieg bei der Grundschule Leidringen aus, die mit Pellets beheizt wird. Auch die beiden Rosenfelder Kitas Eilers und Regenbogen verzeichnen einen höheren Wärmeverbrauch. Hingegen ist der Verbrauch an Heizöl in der Bickelsberger Kita Sterntaler 2021 deutlich gefallen, ebenso in Brittheim in der Kita Wirbelwind mit dem Bürgerhaus. In der Isinger Kita Sonnenwinkel ist im vergangenen Jahr weniger Wärmestrom verbraucht worden. Nach oben, wenngleich auf niedrigem Niveau, gehen die Energiekosten in der Kita Purzelzwerge in Täbingen.

Hallen beim Verbrauch vorne

Große Energieverbraucher sind die Hallen: Auf mehr als 60 000 Kilowattstunden (kWh) kommt die Rosenfelder Festhalle, 122 776 kWh, Tendenz fallend, sind es in der Sporthalle Hag. Dagegen sind die Heizkosten im Bickelsberger Bürgerhaus überschaubar und gehen zurück.

Fast 160 000 kWh werden in der Turn- und Festhalle Heiligenzimmern verbraucht. Lediglich 8000 sind es in der Isinger Eschwaldhalle. In der mit Pellets beheizten Kleiner-Heuberg-Halle in Leidringen werden 11 960 kWh für die Warmwassererzeugung benötigt, 18 570 für die Heizung.