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Im Zusammenhang mit dem Untersuchungsausschuss zum so genannten EnBW-Deal hat sich Dirk Notheis gegen Vorwürfe gewehrt.

Stuttgart – Im Zusammenhang mit dem Untersuchungsausschuss zum so genannten EnBW-Deal hat sich der frühere Chef der Investmentbank Morgan Stanley, Dirk Notheis, gegen Vorwürfe gewehrt, er habe sich nach seiner Zeugenvernehmung abfällig über die Arbeit des Untersuchungsausschuss des baden-württembergischen Landtags geäußert.

Notheis sagte den Stuttgarter Nachrichten, er habe die Formulierung „zum Kotzen“ nicht verwendet. Das sei nicht sein Sprachgebrauch. "Die Behauptung ist schlicht unwahr. Ich habe in keiner Korrespondenz eine derartige Formulierung verwandt und werde mit allen rechtlichen Mitteln gegen jeden vorgehen, der dies so behauptet." Zuvor waren Informationen bekannt geworden, dass in neuen Unterlagen für den Untersuchungsausschuss eine Korrespondenz zwischen Notheis und dem ehemaligen Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) aufgetaucht war, in der sich beide über kritisch die Arbeit des Ausschusses austauschten.